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LOVE NEVER DIES PREMIERE IN WIEN

Veröffentlicht: Oktober 19, 2013 in Allerlei, Neues, Premiere

Andrew Lloyd Webbers Versuch einer Fortsetzung seines Phantoms gilt nicht gerade als eines seiner Meisterwerke. Vieles hatten Kritiker nach der Welturaufführung in London zu bemängeln, was zur Folge hatte, dass das Stück alsbald wieder vom Spielplan genommen wurde. In Künstlerkreisen sprach man trotzdem von einem gelungenen und intelligent durchkomponierten Werk. In Wien steht LOVE NEVER DIES zum ersten Mal in deutscher Sprache, als semikonzertante Version, am Spielplan, jedoch nur für kurze Zeit. Regisseur Andreas Gergen hat aus den Fehltritten vom letzten Jahr gelernt, auf fratzenhafte Projektionen und störende Notenbücher verzichtet und stattdessen mehr Gewicht auf die zu erzählende Geschichte gelegt. Wenn auch das pinke Sahnehäubchen anscheinend unumgänglich zu sein scheint, ist Gergen eine geschickte Inszenierung geglückt.

Allen die Show gestohlen hat allerdings der Klangkörper der Vereinigten Bühnen. Die Partitur ist nicht gerade etwas, das man sich gern zu Hause auflegt um bei einem Gläschen Wein den musikalischen Ergüssen des Musical Lords zu lauschen. Das Orchester, zu Recht auf der Bühne platziert, hat besagte Ergüsse zu einem Fest fürs Ohr gemacht. So geil hat LOVE NEVER DIES wohl kaum je zuvor geklungen und wird es wohl nach Beendigung der Spielzeit auch nicht mehr. Im Blätterwald der Medien und auch hinter vorgehaltener Hand wird längst über die Verkleinerung des Klangkörpers  gesprochen. Sollten sich diese Behauptungen bestätigen, verlieren die Vereinigten Bühnen ihr international geschätztes Musicalorchester.

Auch wenn LOVE NEVER DIES viele nicht sonderlich ansprechend finden mögen, mit DIESEM Orchester ist es ein wahres Fest. Das Premierenpublikum spendete stehende Ovationen und nicht enden wollenden Beifall für alle Beteiligten, aber im Besonderen für das Orchester.  Es schien als würde das Publikum sein Orchester nicht gehen lassen wollen. Wenn all die Gerüchte sich bewahrheiten sollten, ist dies wohl die letzte Gelegenheit, den wunderbaren Klangkörper zu erleben, ein Ereignis, dass man sich dann doch nicht entgehen lassen sollte.

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Infos zum Stück unter: www.vbw.at

Ausschnitte aus der Sitzprobe: www.youtube.com

Bei schönem Wetter empfiehlt es sich, vom Stephansplatz die Rotenturmstrasse runterzuschlendern und kurz bevor man den Schwedenplatz erreicht, rechts abzubiegen. Spaziert man den Fleischmarkt entlang, kann man, wenn’s beliebt, dem lieben Augustin, welcher zugegebenermaßen etwas versteckt ist, Geld in seinen Hut werfen, was anscheinend Glück bringen mag. Die Strasse weiter befindet sich, ebenfalls etwas versteckt in einer Seitengasse, das Theater Drachengasse. Warum ist das so wichtig? Nun, da gibt’s zur Zeit Musical, OFF-MUSICAL, zu erleben und zwar echtes Musical, mit Darstellern die singen, spielen und auch tanzen können, einer Band die richtige Musik macht und wo alles, echt alles, authentisch und ob der Größe des Theaters quasi zum Anfassen ist.

Am Spielplan steht Jonathan Larson’s tick, tick…BOOM! in englischer Sprache. Ein autobiographisches Werk des Machers von RENT.

Zum Inhalt:
Jonathans dreißigster Geburtstag steht kurz vor der Tür, guter Grund für eine aufkeimende Midlife-Crisis. Seine Freundin Susan träumt vom Heiraten und davon aus New York wegzuziehen, sein bester Freund Michael hat sich von der darstellenden Kunst abgewendet, verdient sein Geld in der Marktforschung und genießt die Vorzüge einer gut gefüllten Brieftasche. Mittendrin versucht Jon, DAS amerikanische Musical schlechthin zu schreiben, will damit seine Generation wachzurütteln. Leichter gesagt als getan, die Probleme und Aufgaben des Alltags stellen das eine oder andere zu überwindende Hindernis dar.  Jon setzt seine Hoffnung in den Workshop zu seinem Stück „SUPERBIA“ und ist auch bereit, alles was nötig ist in Kauf zu nehmen, um es endlich am Broadway zu schaffen.  Larson schrieb das tick, tick…BOOM! ursprünglich als  Ein-Personenwerk, später, nach seinem Tod, adaptierte es David Auburn für drei Personen.

Die Drachengasse ist erprobt im Umgang mit spannenden Stücken. Die Regisseurin und Produzentin Joanna Godwin-Seidl hat ihre drei Akteure mit viel Energie und Tempo in Szene gesetzt. Auf kleinstem Raum, quasi zum Anfassen nah, erwecken Kieran Brown (Jon), Alan Burgon (Michael) und Nina Weiss (Susan) ihr persönliches New York zum Leben.  Dass Stephen Sondheim so was wie ein Idol für Larson war, lässt sich nebst namentlicher Erwähnung im Stück auch mittels musikalischer Nuancen eindeutig erkennen. Bei der musikalischen Umsetzung wurde auch auf leise Töne, die ruhigen Momente, nicht vergessen. Zur rechten Zeit das Tempo limitieren ist Birgit Zach (Musik Regie) eindeutig gelungen. Klar, Larson’s Musical-Rock muss krachen, er setzt den Klang der Gitarre als Sprachrohr der Generation, welche er ja so gerne mit seinem Stück wachrütteln möchte, ein. Gerade deswegen ist es besonders wichtig, die ruhigen Momente nicht hastig runterzuspielen, sondern wirken zu lassen.  Da ist er der wohlige Kloß im Hals, das eigentlich unbeschreibliche Gefühl, wenn aus Noten plötzlich Musik wird, die unter die Haut geht.

Kieran Brown, kein Unbekannter in der Drachengasse, hat dort schon etwa in WEST END WINTER und WEST END SPRING mitgewirkt und konnte für die Saisoneröffnung erneut nach Wien geholt werden. Brown gibt Jon (Jonathan Larson), den Komponisten und Träumer, welcher kurz vorm mentalen technischen K.O., dem dreißigsten Geburtstag, steht, charmant authentisch. Die Eröffnung der Show trägt Brown mit einer Ruhe vor, die einen auf den Sitzen hin und her rutschen lässt, man spürt, dass etwas in ihm brodelt und noch bevor er zu singen beginnt, hat er einen bereits in seinen Bann gezogen. Was geht in ihm vor, wohin bringt er uns mit seiner Geschichte? Sofort kommt die Antwort wie ein Schlag ins Gesicht, sein dreißigster Geburtstag steht bevor. Mag etwas überzogen erscheinen, aber die magische 3 markiert einen nicht unbedeutenden Punkt in unsrem Leben. Haus, Frau/Mann, Familie, oder in Jon’s Fall sein Broadway Hit, alles Träume die es zu erreichen gilt, Ziele die man sich bereits im Schulalter gesteckt hat und wie viele haben heimlich zu Hause vorm Spiegel mehr als einmal ihre Dankesrede für den OSCAR geübt? Eben. Die 3 hat mehr an sich, als man ihr zugestehen möchte. Kieran Brown ist ein exzellenter Musicaldarsteller, wie man ihn sich nur wünschen kann. Seine Stimme hat Kraft, Charakter und sitzt auch in den leisen Passagen, er harmonisiert im Umgang mit den Kollegen, zeigt eine Präsenz die spürbar ist, selbst wenn das Licht ausgeht.
Ihm zur Seite steht Alan Burgon, ebenfalls Drachengassen erprobt (Ordindary Days), als bester Freund Michael und auch der hat stimmlich einiges zu bieten. Die Freundschaft zwischen Jon und Michael nimmt man den beiden Darstellern von Beginn an ab, es ist nicht dieses „komm wir tun so als wären wir super toll drauf“ Spielchen, sondern sie sind einfach nur Freunde. Kein Kitsch, kein Geschleime, nur Freunde.

Als Dritte im Bunde gibt Nina Weiss die Freundin von Jon. Susan ist Tänzerin, träumt von einem Leben außerhalb der Stadt, kann Jon aber schwer davon begeistern. Weiss spielt nicht nur eine Tänzerin, sie bewegt sich wie eine, sie sieht aus wie eine, kurzum sie ist eine Tänzerin und das Powerbündel in der Runde, ihrem Funkeln in den Augen kann man sich kaum entziehen, es macht Spaß jemandem zuzusehen, der selbst so viel Spaß an dem hat, was er tut. Die Männer hat sie fest im Griff, dass Weiss im Vergleich zu den Kollegen kein Native Speaker ist, fällt einem beinahe gar nicht auf. Ihr Englisch sauber, frei von österreichischen Akzenten und glaubwürdig.

Glaubwürdig war auch die Inszenierung als Gesamtes. Die zu Beginn vorhandene Skepsis ob des Klangerlebnisses wurde rasch vom Tisch gefegt, Joanna Goldwin-Seidl hat das Stück temporeich, aber mit der notwendigen Ruhe und Ernsthaftigkeit umgesetzt, einer Ernsthaftigkeit, welche vielerorts ins Hintertreffen geraten ist. Goldwin-Seidl beweist mit ihrer Inszenierung von tick, tick…BOOM!, dass auch Wien eine OFF-Musical Szene besitzt, die einiges zu bieten hat. Die Spielzeit ist allerdings limitiert, der letzte Termin ist der 12.10.2013, danach ist es zu spät!

©vienna theatre project

©vienna theatre project

Infos zum Stück unter: www.viennatheatreproject.com
oder auf Facebook: www.facebook.com
Die Seite des Theaters: www.drachengasse.at

Der Sommer findet sein Ende, die ersten Blätter verfärben sich bereits, viele Freiluftbühnen blicken auf eine erfolgreiche Sommersaison zurück, nur wenige müssen einen Rückgang der Besucherzahlen hinnehmen und ihre Stückwahl realistisch reflektieren, um im folgenden Jahr nicht erneut hinter den Erwartungen zu bleiben.
Die Volksoper startet noch vor den anderen Musicalbühnen in die Herbstsaison und das gleich mit einem Kracher. SWEENEY TODD steht auf dem Spielplan, Stephen Sondheims Werk über einen rachsüchtigen Barbier im viktorianischen London.

Volksoperndirektor Robert Meyer ist es geglückt, Stephen Sondheim für die Premiere nach Wien zu bringen. Wohl eine Sensation im sonst eher gebeutelten Musical-Wien. Ein Kenner und Könner seines Fachs ist Sondheim ohne Zweifel. Seine Stücke finden sich eher selten auf den Spielplänen großer Häuser, zu hoch sei das Risiko, zu komplex, zu wenig massentauglich. Solche und ähnliche Aussagen werden nicht selten von Musicalproduzenten getroffen. Auf die Frage, was denn ein Sondheim Publikum sei, antwortete dieser: A more sophisticated audience!
Eben genanntes Publikum (Angaben ohne Gewähr) fand sich auch am Premierenabend in der Volksoper ein, um, in Anwesenheit des Erschaffers, dem Gemetzel in der Fleet Street beizuwohnen.

Die Londoner Fleet Street gibt es übrigens wirklich. In der Geschichte der britischen Presse ist sie fest verankert. Viele große Nachrichtenagenturen hatten über  Jahre hinweg ihren Sitz in der Fleet Street. Mittlerweile befinden sich dort Anwaltskanzleien und Gerichtsgebäude, auch ein nicht gerade unblutiges Business.

Matthias Davids inszeniert düster und bedrohlich. Dessen Sweeney Todd (Morten Frank Larsen) gibt kaum Einblick in sein Seelenleben, stapft getrieben von Rache über die Bühne, so, dass es zu Beginn ein wenig steif rüber kommt.

© Barbara Pálffy/Volksoper

© Barbara Pálffy/Volksoper

Besagte Steifigkeit hält Larsen das gesamte Stück über aufrecht, beinahe möchte man Mitleid empfinden für den etwas plump auf der Bühne auf und ab rennenden, armen Barbier, Opfer ungerechter Gräueltaten Richter Turpins. Aber nur beinahe. Larsens Stimme, sein unendlich tief greifender Bariton bringt die Grausamkeit, die von Todd ausgehende Bedrohung, so richtig zur Geltung. Die Mischung aus steifem, ja beinahe tollpatschigem Habitus und kräftig dunkler Stimme erschafft einen etwas anderen Sweeney Todd, aber einen, den man einfach fürchten muss. Larsen sprach vorab in einem Standard Interview darüber, dass man gerade bei Stücken wie Sweeney Todd Mut zur Hässlichkeit haben muss, auch beim Gesang. Hässlich gesungen hat Larsen bei Weitem nicht, an manchen Stellen die Kraft gezügelt und wo es passt auch mal den Text mehr gebrüllt denn gesungen.

Vorzüglich seine Technik, lediglich die Abmischung mit dem Orchester ist an manchen Stellen etwas misslungen, was die Textverständlichkeit ein wenig erschwerte. Apropos Text. Es handelt sich hier um eine deutschsprachige Produktion, folglich wird auch auf Deutsch gesungen, was gerade bei Stücken wie Sweeney Todd eine Herausforderung darstellt. Sondheim selbst sprach bei der Pressekonferenz von eben dieser Schwierigkeit, die ein Übersetzer zu bewältigen hat. Während bei anderen Stücken genügend Zeit in der Musik bleibt, um die Botschaft zu transportieren, ist diese bei Sweeney Todd Mangelware. Nicht nur der Übersetzer, auch die Darsteller sind gefordert. Verständlichkeit und Textsicherheit sind gerade bei Sondheim Stücken von großer Wichtigkeit, zu schnell verliert man den Faden, wenn Darsteller phonetische Defizite aufweisen und wichtige Passagen sich in der Unverständlichkeit verlieren.
Unangenehme Erscheinungen, welche einem in der Volksoper erspart blieben.
Neben Larsen geigt Dagmar Hellberg als durchtriebene und skrupellose Mrs. Lovett ordentlich auf. Hellberg ist die Rolle nicht fremd, sie hatte bereits mehrmals zuvor das Vergnügen Pasteten unters Volk zu bringen. Hellberg versteht es, sich Rollen eigen zu machen. Schamlos und frei von jeglichem natürlichen Ekelgefühl umschmeichelt und umgarnt sie Sweeney Todd. Mrs. Lovetts teuflischen Plan, Menschenfleisch für ihre Pasteten zu verwenden, präsentiert sie unerlaubt charmant, man vergisst beinahe, dass es Menschen sind, die getötet, zu Pasteten verarbeitet und als solche an hungrige Kunden verkauft werden. Eine abartige Geschäftsidee, doch Hellberg versteht es, ihren Barbier und zumindest für einen kurzen Moment auch das Publikum davon zu überzeugen, dass Mrs. Lovetts Plan profitabel und logisch ist.
Hellberg ist die Idealbesetzung schlechthin, schauspielerisch wie gesanglich immer am Punkt, schafft mit Leichtigkeit Authentizität und erhält zu Recht frenetischen Applaus für ihre Darbietung.

Ebenfalls mit von der Partie Direktor Robert Meyer als wahrlich boshafter Richter Turpin. In Zeiten wie diesen, wo Themen wie Kindesmissbrauch, Vergewaltigung und dergleichen immer wieder in den Medien präsent sind, wirken manche Szenen von Richter Turpin besonders erschreckend und aufwühlend, besonders, wenn dieser seinem Büttel Bamford (Kurt Schreibmayer) eröffnet, sein Mündel Johanna (bezaubernd Anita Götz) ehelichen zu wollen und Bamford das Vorhaben nicht mal im Ansatz hinterfragt, sondern befürwortet und den Richter sogar bestärkt.

Abstoßend und widerlich ist Robert Meyers Richter, wenn auch bei seiner Selbstgeißelung etwas zu zaghaft strotzt er vor Boshaftigkeit, die bis in den Zuschauerraum spürbar ist. Meyer ist gelernter Schauspieler und als solcher in der Lage, die unterschiedlichsten Charaktere glaubhaft zu verkörpern. Mag sein dass einige seine Besetzungsphilosophie kritisieren, Meyer könnte auch einen Stuhl spielen und man würde ihm mit Freuden dabei zusehen.

Ebenfalls erschreckend authentisch Patricia Nessy in der Rolle der Bettlerin Lucy, Sweeney Todds durch Richter Turpin geschändete Ehefrau ist zwar keine zentrale, aber dennoch sehr tragische Figur. Zerrissenheit, Verzweiflung, Not und Elend, all das wusste Nessy gekonnt zu transportieren und trotz ihres eher unansehnlichen Erscheinungsbildes zu gefallen.

Für Nachhaltigkeit gesorgt hat auch Tom Schimon (Tobias Ragg). Seine Stimme ist passend für den juvenilen Charakter, welchen er mit viel Naivität und zeitweise sogar ein wenig minderbemittelt präsentiert. Schimon muss sich nicht hinter seinen Bühnenkollegen verstecken, sein Spiel ist charmant und erfrischend, hat aber auch düstere Elemente.

© Barbara Pálffy/Volksoper

© Barbara Pálffy/Volksoper

Das Geschehen auf der Bühne wäre nur halb so gut, wenn da nicht das große Orchester wäre.
Unter der Leitung von Joseph R. Olefirowicz spielt der Klangkörper der Volksoper groß auf und serviert dem Premierenpublikum einen musikalischen Leckerbissen nach dem anderen.
Dies ist heutzutage eher selten zu erleben, Kenner des Genres wissen, das an vielen Musicalhäusern gern geschummelt und etwa Musik aus der Dose hinzugefügt wird.
Olefirowicz weiß wie man einen Sondheim zu spielen hat, diabolische Elemente erfüllen ebenso den Raum wie lieblichere Themen, Orchester und Sänger erschaffen eine Harmonie, in der beide Elemente Raum erhalten, ohne dem anderen Platz zu rauben.

Die Volksoper legt die Latte mit Sweeney Todd sehr hoch. Österreichs Medienwelt spricht bereits von einer beachtlichen Konkurrenz für die Musicalbühnen der VBW.
Sondheims Werk verlangt auch vom Zuseher einiges ab, man muss sich auf die Geschichte einlassen, bereit sein mitzudenken und sich nicht nur berieseln zu lassen. Sondheim nimmt das Genre ernst und erwartet dies auch von seinem Publikum.

Also, sophisticated enough? Dann ab ins Haus am Gürtel denn es gibt wieder Musical in der Stadt.

Infos zum Stück: www.volksoper.at
Werkseinführung des Hausdramaturgen: www.youtube.com
Die Volksoper auf facebook: www.facebook.com